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Beelitz-Heilstätten (170)
Die zwischen 1898 und 1930 von der Landesversicherungsanstalt Berlin errichteten Lungenheilstätten und Sanatorien liegen südlich von Potsdam. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde das Gelände von der russischen Armee komplett zur militärischen Sperrzone erklärt. Fortan dienten die Heilstätten von 1945 bis 1994 als das größte Militärhospital der sowjetischen Armee außerhalb der Sowjetunion.
Seit 2001 ist die weitere Neunutzung des Geländes ins Stocken geraten. Auch die Sanierung der Denkmalsubstanz wurde weitgehend eingestellt.
Im März 2008 erfolgte der Verkauf von rund 75 ha bebauter Fläche mit den leerstehenden historischen Gebäuden. Die neue Eigentümergesellschaft beabsichtigt die ursprünglichen Entwicklungsziele Gesundheit und Wohnen unter einer modifizierten städtebaulichen Konzeption fortzusetzen. Das besondere Flair und die Ausstrahlung des Areals sollen erhalten bleiben.
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